Kartoffeln haben einen schlechten Ruf und werden fälschlicherweise beschuldigt, Übergewicht, Diabetes, Krebs, Candidabefall und manches mehr zu verursachen, während sie in Wirklichkeit all diese Leiden rückgängig machen können. Sie hören richtig! Kartoffeln sind gut für Diabetiker, weil sie den Blutzucker stabilisieren.
Es geht auch das Gerücht, Kartoffeln seien als Nachtschattengewächse giftig. Aber Kartoffeln, Tomaten, Auberginen und andere Nachtschattengewächse verschlimmern Leiden wie Arthritis nicht; die Sorge, sie würden entzündungsfördernd wirken, können sie getrost vergessen. Mehr dazu in den nächsten Blogs.
Was die Kartoffeln in Verruf brachte, sind vielmehr die schlechten Fette, in denen sie gebraten, die Käsesorten, mit denen sie überzogen werden, und Butter, Milch und Sahne, mit denen man sie zu Püree verarbeitet. Auslöser von Insulinresistenz und der Diabetesvorstufen sind nicht die Kartoffeln selbst, sondern das Braten und die ungesunde Verbindung von Fett und Milchzucker.
Wenn sie alles Weiße meiden – weißen Reis, Weißmehl, weißen Zucker und Milchprodukte – dann gehört die Kartoffel nicht dazu. Die Kartoffel gibt es ja auch in unterschiedlichen Farben.
Die Kartoffel, innen und außen, ist wertvoll und gut für ihre Gesundheit. Sie ist wie nur wenige andere Pflanzen in der Lage, aus der Erde Höchstmengen an Mineralstoffen und Spurenelementen aufzunehmen. Kartoffeln sind ihre Verbündeten bei der Bewältigung aller chronischen Krankheiten und sind wirksam gegen Viren, Pilze und Bakterien.
Darüber hinaus sind Kartoffeln Gehirnnahrung, die für Erdung und emotionale Stabilität sorgen.
Aus A. William - Medical Food /Warum Obst und Gemüse als Heilmittel potenter sind als jedes Medikament - in seinem Buch finden sie noch viele interessante Infos zur Kartoffel.